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Corona-Ticker: First Lady Jill Biden mit Coronavirus infiziert

Die Corona-Pandemie hält an. Dice Politik rüstet sich für den Herbst mit neuen Maßnahmen. Alle Infos dazu hier!

Vier Coronatests für Schüler und Lehrer in Baden-Württemberg

Zum Get-go des neuen Schuljahrs Mitte September bekommen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer an den Schulen in Baden-Württemberg vier Corona-Schnelltests ausgehändigt. Dies teilte das Sozialministerium in Stuttgart mit. Auch für das Personal in Kindertagesstätten und in der Kindertagespflege sowie Kinder in Kinderkrippen, werden die gleiche Anzahl der Antigenselbsttests bereitgestellt. Ein Sprecher des Ministeriums sagte, die Einrichtungen bekämen die Tests vom Land geliefert und entschieden dann selber über den Zeitpunkt der Ausgabe. Die Tests seien für solche Fälle gedacht, bei denen es Unklarheit oder leichte Symptome gebe.

Das #Kabinett hat heute weitere #Maßnahmen zum #Corona-Direction im #Herbst und #Winter auf den Weg gebracht. ➡️ https://t.co/FgFepQtHHD #Surveillance #Impfkonzept #LongCovid #PostCovid #Gesundheitsamt #Hotline https://t.co/yVJkyIKFRU

Streit über Corona-Quarantäne im Urlaub an European union-Gericht

Der Streit darüber, ob bereits genehmigter Urlaub bei einer plötzlichen Corona-Quarantäne gutgeschrieben werden muss, ist noch nicht geklärt. Das Bundesarbeitsgericht in Erfurt hat den Fall eines Schlossers aus Nordrhein-Westfalen aber an den Europäischen Gerichtshof verwiesen. Hintergrund ist eine Lücke im Bundesurlaubsgesetz. Darin steht, dass Urlaubstage nur bei einer ärztlichen Krankschreibung gutgeschrieben werden dürfen. Arbeitnehmer, die aber ohne Symptome in Quarantäne mussten, haben in der Regel kein Attest vom Arzt bekommen.

First Lady Jill Biden positiv auf Corona getestet

Die Ehefrau des United states of america-Präsidenten, Jill Biden, ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Sie habe nur leichte Symptome, teilte das Weiße Haus in Washington mit. Ihr Isle of mann, U.s.-Präsident Joe Biden, der gerade erst eine Infektion mit dem Virus überstanden hat, sei am Dienstag negativ getestet worden. Dice First Lady sei doppelt gegen das Virus geimpft und habe zwei Auffrischungsimpfungen erhalten.

RKI meldet 63.745 Neuinfektionen - Inzidenz bei 313,6

In Germany steigt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) die Zahl der bekannten Infektionen um 63.745 auf über 31,5 Millionen. Das sind 14.953 Fälle weniger als am Dienstag vor einer Woche, als 78.698 Ansteckungen verzeichnet wurden. Dice Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 313,6. Das RKI meldet 140 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Die bekannte Gesamtzahl liegt damit bei 145.838.

Ballweg bleibt in Haft

Der Initiator der „Querdenken"-Bewegung, Michael Ballweg, bleibt vorerst weiter in Haft. Bei einem Haftprüfungstermin am Montag traf ein Ermittlungsrichter noch keine Entscheidung über die weitere Untersuchungshaft, wie der Anwalt Alexander Christ am Montagabend in Stuttgart mitteilte.

Den Angaben nach soll das Amtsgericht Stuttgart nun innerhalb einer Woche über die weitere U-Haft des 47-Jährigen entscheiden. Das Gericht war am Abend für eine Stellungnahme nicht mehr erreichbar.

Stuttgart
Menschen demonstrierten in Stuttgart dafür, dass Michael Ballweg aus der U-Haft entlassen wird. (Foto: SWR, SWR)

Verdacht auf Betrug und Geldwäsche "Querdenken"-Gründer Ballweg bleibt in Haft

Die Anwälte von "Querdenken"-Gründer Michael Ballweg hatten für Montag eine Haftprüfung beantragt. Am Abend teilten sie mit: Das Amtsgericht kam noch nicht zu einer Entscheidung.mehr...

Bericht: Stiko volition zweiten Corona-Booster ab threescore empfehlen

Dice für Impfempfehlungen in Germany zuständige Ständige Impfkommission (Stiko) chapeau sich bislang nur bei wenigen Gruppen für eine zweite Corona-Auffrisch-Impfung ausgesprochen – jetzt steht aber eine Erweiterung in Aussicht: Nach Informationen der Bild-Zeitung soll eine Stiko-Empfehlung für einen zweiten Booster nun generell für alle Menschen ab 60 Jahren kommen. Bild beruft sich auf einen vertraulichen Entwurf der Stiko.

Bericht: Zahl der Corona-Krankschreibungen steigt trotz gesunkener Inzidenz weiter

Die aktuelle Corona-Inzidenz bildet offenbar nicht die tatsächliche Lage ab. Das legen Zahlen der Barmer-Krankenkasse nahe, dice dem SWR vorliegen. Danach waren in der Woche von 17. bis 23. Juli rund 180 von 10.000 versicherten Arbeitnehmern wegen einer Covid-Erkrankung krankgeschrieben. Dice Inzidenz lag bei 800. Eine ähnliche Anzahl von Krankschreibungen hatte es zuletzt in einer Märzwoche gegeben – damals lag die Inzidenz bei fast 2.000. Ein Grund dafür könnte sein, dass viele positiv Getestete inzwischen auf dice Bestätigung durch einen PCR-Test verzichten. Doch nur die PCR-bestätigten Infektionen werden in die Statistik des Robert-Koch-Instituts aufgenommen.

Hunderttausende Packungen Paxlovid für den Müll?

In Deutschland drohen Hunderttausende Packungen des Corona-Medikaments Paxlovid zu verfallen. Von den 460.000 bisher ausgelieferten Packungen laufen mehr als die Hälfte im kommenden Februar ab. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Frg und bezieht sich dabei auf dice Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Anfrage des CSU-Abgeordneten Stephan Pilsinger. Er forderte, das Medikament rechtzeitig an ärmere Länder zu verschenken, bevor man es wegwerfen müsse. Paxlovid kann bei einer Coronavirus-Infektion verhindern, dass es zu einem schweren Verlauf kommt. Bisher wurde es in Germany aber erst rund 30.000 Mal verschrieben.

Lauterbach: Corona-Dunkelziffer steigt

Wir haben eine günstige Entwicklung bei der Sommerwelle", sagt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in Berlin. Die Fallzahlen und die Sterblichkeit seien rückläufig. Die Dunkelziffer steige aber. Im Herbst, wenn es wieder mehr Kontakte in Innenräumen gibt, müsse human wieder mit stark steigenden Corona-Zahlen zu rechnen. Daher gebe es keinen Grund zur Entwarnung.

Lauterbach: Corona-Fallzahlen sinken

Nach dem Robert-Koch-Institut bewertet auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Corona-Situation etwas besser. Er sagte in Berlin, dice Entwicklung in der Sommerwelle sei günstig. Die Fallzahlen würden sinken und auch dice Sterblichkeit gehe zurück. Zwar gebe es eine steigende Dunkelziffer, aber der Rückgang der Fallzahlen insgesamt sei, so Lauterbach, robust. Das gebe Grund zur Freude. Dennoch wolle er an den geplanten Änderungen am Infektionsschutzgesetz festhalten. Dazu gehören eine mögliche Maskenpflicht im Herbst und andere schärfere Schutzmaßnahmen.

RKI sieht Höhepunkt der Corona-Welle überschritten

In Deutschland scheint der Höhepunkt der aktuellen Corona-Welle überschritten zu sein. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat dice Infektionszahlen analysiert und beobachtet einen deutlichen Abwärtstrend. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinke immer weiter – zuletzt im Wochenvergleich um 27 Prozent. Auch müssten immer weniger Patienten wegen einer Corona-Infektion ins Krankenhaus. Trotzdem rät das RKI zur Vorsicht: Vor allem für ältere Patienten sei eine Corona-Infektion nach wie vor gefährlich.

Eine Mitarbeiterin einer Corona-Teststation  nimmt einen Abstrich. (Foto: picture alliance/dpa)

RKI-Wochenbericht Zenit der Sommerwelle scheint überschritten

Der Gipfel der Sommerwelle scheint überschritten zu sein - das ist die vorsichtige Bilanz des Robert Koch-Instituts. Entwarnung gibt das RKI damit aber nicht. Das Gesundheitssyste…mehr...

Grundsatzurteil für Rückkehrer aus Corona-Risikogebieten gefällt

Arbeitgeber müssen Beschäftigte grundsätzlich weiter bezahlen, wenn sie härtere Corona-Quarantäneregeln anordnen als staatlich vorgeschrieben. Das hat das Bundesarbeitsgericht in Erfurt entschieden und ein Grundsatzurteil gefällt. Die Richter gaben einem Kläger aus Berlin Recht. Er war im August 2020 aus einem Corona-Risikogebiet aus dem Urlaub zurückgekommen und durfte trotz negativem Test seine Arbeitsstelle nicht betreten. Sein Arbeitgeber hatte ihm 14 Tage Quarantäne verordnet – aber ohne ihn in der Zeit zu bezahlen. Das gehe nicht, then die Arbeitsrichter. Strittig war der Lohnanspruch, weil die Quarantäne nicht behördlich angeordnet war.

Internetportale müssen kein Geld für ausgefallene Events erstatten

Wer ein Ticket für ein Event lid, das wegen Corona ausgefallen ist, kann sein Geld nicht von Internetportalen wie Eventim zurückfordern. Das lid der Bundesgerichtshof entschieden. Ansprüche haben Kunden demnach nur gegen den Veranstalter. Das Internetportal ist raus, sobald es dice Karten an die Kunden übergeben hat. Hintergrund ist die Klage einer Frau: Sie hatte Ende 2019 für mehr als 300 Euro Konzertkarten gekauft. Das Konzert war 2020 dann aber abgesagt worden. Eventim wollte ihr als Ausgleich einen Wertgutschein geben, den hat sie aber abgelehnt und stattdessen geklagt.

Hotels und Pensionen haben fast so viele Gäste wie vor der Pandemie

Das deutsche Hotel- und Gastgewerbe hat im Juni fast wieder so viele Übernachtungen verzeichnet wie vor der Corona-Pandemie. Die Zahl der Übernachtungen im Juni lag nur noch um iii,4 Prozent unter dem Niveau desselben Monats 2019, teilte das Statistische Bundesamt mit. Im Januar lag der Unterschied noch bei 38,1 Prozent, im April bei 11,5 Prozent.Die Hotels und Pensionen verdienten im ersten Halbjahr 2022 demnach an rund 187,six Millionen gebuchten Übernachtungen.

Bildungsministerin schließt geschlossene Schulen aus

Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat mit Blick auf die Corona-Lage in den kommenden Monaten flächendeckende Schulschließungen erneut ausgeschlossen. „Wir müssen alles so vorbereiten, dass es nicht and then weit kommt", sagte dice FDP-Politikerin am Mittwoch im ARD-Morgenmagazin. Unterricht sollte auch über digitaler Medien möglich sein, falls Lehrkräfte ausfielen, aber „immer nur begrenzt und nicht monatelange Schulschließungen", betonte Stark-Watzinger.

Corona-Pandemie und Schulstart nach den Sommerferien (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/Felix Kästle/dpa)

dpa Bildfunk picture alliance/Felix Kästle/dpa

Kritik an möglicher neuer Maskenpflicht

In Deutschland geht die Debatte über mögliche neue Corona-Schutzregeln weiter. Kritik gibt es vor allem an der Option, wieder eine Maskenpflicht einzuführen. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte chapeau sich gegen eine Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler ausgesprochen. Studien zeigten, dass Masken die Infektionen eher zeitlich aufschöben, so Verbandssprecher Jakob Maske in den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft stört sich an möglichen Ausnahmen für Geimpfte bei einer Maskenpflicht. Der Vorsitzende der Gesellschaft, Gerald Gaß, sagte der Rheinischen Post, die Ausnahmen seien völlig unpraktikabel und widersprächen einem guten Infektionsschutz.

Lauterbach: Verschiedenfarbige Impfzertifikate in Corona-Warnapp

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat in denARD Tagesthemendie geplanten Corona-Regeln verteidigt. Um Ausnahmen von der Maskenpflicht etwa für frisch Geimpfte kontrollieren zu können, solle es verschiedenfarbige Zertifikate in der Warnapp geben.

Patientenschützer: Pflegebedürftige müssen besser vor Corona geschützt werden

Dice Deutsche Stiftung Patientenschutz wirft Bund und Ländern fehlende Einigkeit bei der Corona-Bekämpfung und eine Benachteiligung von Pflegebedürftigen vor. So würden selbst nach zweieinhalb Jahren Pandemie deutschlandweit einheitlich geltende Schutzmaßnahmen für die stationäre und ambulante Altenpflege fehlen, sagte der Vorstand der Stiftung, Eugen Brysch, der Rheinischen Post.

Die Kritik der Länder an den Bundesplänen für das neue Infektionsschutzgesetz lenke vom eigenen Versagen ab, so Brysch. Einigkeit habe es nie gegeben. Nach wie vor litten die Pflegebedürftigen am meisten unter den Folgen der Pandemie. Immerhin habe sich die Gesundheitsministerkonferenz jetzt auf tägliche Tests für Pflegepersonal und Besucher und Ausweichquartiere im Fall von Infektionsausbrüchen geeinigt. Damit könne auch dice einrichtungsbezogene Impfpflicht wegfallen, die den Personalmangel verschärft habe.

Lauterbach: „Vierte Impfung nicht für alle sinnvoll"

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) empfiehlt eine vierte Impfung gegen das Coronavirus vor allem für Ältere und für Menschen mit einem besonders hohen Risiko. Es brauche aber eine Botschaft auch für jüngere Bürger, unter welchen Umständen für sie eine Impfung sinnvoll sein könne.

Länder kritisieren Corona-Pläne des Bundes

Dice Bundesländer sind mit der Corona-Strategie des Bundes unzufrieden. Rheinland-Pfalz und Bayern fordern Änderungen an den Reform-Plänen für das Infektionsschutzgesetz. Sie kritisieren besonders, dass es keine einheitlichen Regeln für alle Bundesländer geben soll. Auch die Gesundheitsministerin von Sachsen-Anhalt, Petra Grimm-Benne (SPD), sagte, es müsse klare Vorgaben für alle geben, ab wann eine Maskenpflicht gelten solle. Die geplanten Ausnahmen für frisch Geimpfte und Genesene seien außerdem nur schwer kontrollierbar. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) begrüßte die Rufe nach einem bundeseinheitlichen Vorgehen. Er volition das aber den Ländern überlassen, während dice die Verantwortung beim Bund sehen.

RLP-Staatssekretär: Nachbesserungsbedarf beim Infektionsschutzgesetz

Die Bundesländer sehen nach Ansicht des rheinland-pfälzischen Gesundheitsstaatssekretärs, Denis Alt (SPD), noch Nachbesserungsbedarf beim Infektionsschutzgesetz. Es sei sehr wichtig, dass die Regeln klar seien, sagte er nach der Schaltkonferenz der Gesundheitsminister von Bund und Ländern. Aus Sicht der Länder sei nicht klar genug beschrieben, welche Kriterien erfüllt sein müssten, um die einzelnen Schritte auszulösen. Ebenso unklar sei, wie die Maßnahmen kontrolliert und umgesetzt werden könnten. Der Entwurf für das Infektionsschutzgesetz sei aber noch in einem sehr frühen Stadium. Im Grundsatz könne man mit den festgelegten Bestimmungen arbeiten. Masken- und Testpflicht seien die Mittel der Wahl.

RLP
Eine Passantin trägt eine FFP2-Maske in der Hand. (Foto: dpa Bildfunk, Marijan Murat)

Nach Konferenz der Gesundheitsminister Auch RLP kritisiert Corona-Maßnahmenplan für den Herbst

Die rheinland-pfälzische Landesregierung verlangt vom Bund Nachbesserungen bei den Corona-Regeln für den Herbst. Auch andere Bundesländer sehen vor allem dice geplanten Regeln zur Maskenpflicht kritisch.mehr...

Lauterbach zu Maskenpflicht

Sollte sich die Corona-Lage in Herbst und Winter deutlich verschlechtern, müssen sich die Bürger nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) auf eine Maskenpflicht in Innenräumen einstellen. Das sagte Lauterbach nach der Schaltkonferenz mit seinen Länder-Kollegen. Ausnahmen von der Maskenpflicht solle es nur in Ausnahmefällen geben, so Lauterbach. An den geplanten Ausnahmen hatte es im Vorfeld Kritik gegeben.

Kritiker: Lauterbach sollte „seine Zunge etwas besser im Griff" haben

Gesundheitsexperten kritisieren Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für dessen Empfehlung einer vierten Corona-Impfung. „Es wäre besser, wenn Lauterbach seine Zunge etwas besser im Griff hätte", sagte Stiko-Mitglied Rüdiger von Kries am Dienstag im Television set-Sender Welt. Es sei „letztendlich nicht nachvollziehbar", warum Lauterbach Druck für eine breite Empfehlung zu einer vierten Impfung aufbaue, sagte dazu von Kries. „Es gibt zurzeit keine Notwendigkeit, blitzschnell zu handeln. Es gibt keinen Grund, warum Lauterbach sich zu impfrelevanten Fragen äußert, bevor dice Stiko sich mit diesen befasst hat."

Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach (SPD) (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Kay Nietfeld)

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) dpa Bildfunk picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Kritik kam auch von FDP-Gesundheitspolitiker Andrew Ullmann: „Ich halte das Drängeln von Herrn Lauterbach hier für fehl am Platz", sagte er der Zeitung Welt. Die Politik solle sich nicht in dice Wissenschaft und die Arbeit der Stiko einmischen. „Ich nenne das Staatsmedizin, die meistens wissenschaftsbefreit ist."

Eine zweite Auffrischungsimpfung gegen Corona - insgesamt dann die vierte Spritze im Impfschema - wird von der Ständigen Impfkommission (Stiko) derzeit für Menschen über 70, Vorerkrankte und Pflegepersonal empfohlen. Lauterbach hatte schon im Juli gesagt, dass vier Impfungen auch für jüngere Menschen in bestimmten Fällen sinnvoll sein könnten, insbesondere wenn sie „ganz viele Kontakte" hätten. In einem Interview mit den Funke-Zeitungen forderte Lauterbach am Montag klare Impfempfehlungen für sämtliche Altersgruppen. „Wir sollten nicht nur sagen, was dice über 70-Jährigen machen sollen. Wir müssen auch eine Antwort für den 40-Jährigen haben."

Gesundheitsminister beraten über neues Infektionsschutzgesetz

Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern wollen in einer virtuellen Sondersitzung über das neue Infektionsschutzgesetz beraten. Vergangene Woche hatten Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Justizminister Marco Buschmann (FDP) das neue Corona-Schutzkonzept für den Herbst vorgestellt. Einige Länder hatten signalisiert, dass es noch viel Klärungsbedarf gibt. Aus Sicht Bayerns muss der Entwurf dringend verschärft werden. SWR3 -Reporterin Eva Ellermann berichtet:

Logo SWR3 (Foto: SWR, SWR)

Nachrichten Gesundheitsminister beraten über neue Corona-Regeln

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Biontech geht von Omikron-Impfstoff im Herbst aus

Der Mainzer Pharmakonzern Biontech rechnet damit, dass es bereits im Oktober eine neuen Impfstoff gibt, der auch gegen die Omikron-Variante des Corona-Virus schützt. Das schreibt das Pharmaunternehmen in einer aktuellen Mitteilung, in der das Unternehmen auch aktuelle Geschäftszahlen veröffentlicht.

Demnach hat Biontech von April bis Juni deutlich weniger verdient als in den Wintermonaten. Nach einem Gewinn zu Jahresbeginn von 3,7 Milliarden Euro sank dieser auf zuletzt 1,6 Milliarden Euro. Grund dafür sei, dass die Pandemie weiter „dynamisch" verlaufe, was zu schwankendem Umsatz führe. Für den Winter rechnet das Unternehmen wieder mit einer stärkeren Nachfrage nach Impfstoff.

Biontech forscht außerdem weiterhin auch an der Behandlung von verschiedener Krebserkrankungen. So sollen in den nächsten drei bis fünf Jahren weitere neue Produkte gegen schwere Erkrankungen auf den Markt kommen.

Schwesig: Ministerpräsidenten sollen beim Infektionsschutzgesetz mitverhandeln

In der Debatte über das neue Infektionsschutzgesetz fordert Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig mehr Beteiligung. Nicht nur die Gesundheitsminister, sondern auch die Ministerpräsidenten müssten mitverhandeln, sagte die SPD-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Germany. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass die Länder ab Oktober selbst entscheiden können, ob sie in öffentlichen Räumen Corona-Masken vorschreiben.

Buschmann verteidigt Corona-Schutzkonzept

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hat das geplante Corona-Schutzkonzept für Herbst und Winter verteidigt. Es sieht vor, dass die Bundesländer ab Oktober wieder Maskenpflichten verhängen dürfen. Bernhard Seiler berichtet:

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Nachrichten Buschmann zum Corona-Schutzkonzept für Herbst

Dauer

Lauterbach will Impf-Empfehlungen für alle Altersgruppen

In der Diskussion über eine vierte Corona-Impfung will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach klare Empfehlungen für alle Altersgruppen. Der SPD-Politiker sagte den Funke-Zeitungen, homo sollte nicht nur sagen, was die über 70-Jährigen machen sollen, sondern müsse auch eine Antwort für den 40-Jährigen haben. Spätestens wenn dice neuen Impfstoffe da seien, brauche es klare Ansagen auch für dice unter 60-Jährigen. Mehrere speziell an die Omikron-Varianten angepasste Impfstoffe werden für den Herbst erwartet.

Logo Tagesschau (Foto: ARD)

Corona-Pandemie Lauterbach will klare Impfempfehlung für alle

Bisher wird die vierte Corona-Impfung nur Menschen ab 70 Jahren sowie Risikogruppen empfohlen. Nun fordert Gesundheitsminister Lauterbach in der Frage zur vierten Impfung eine kla…mehr...

Nach Hitler-Gruß bei Demo: Staatsanwaltschaft akzeptiert Freispruch nicht

In dem Fall um den Arzt, der 2020 bei einer Demo von Coronakritikern in Lindau den Hitlergruß zeigte, will die Staatsanwaltschaft Kempten Berufung einlegen. Das bestätigte sie auf SWR-Anfrage. Der Mann war am Mittwoch vor dem Amtsgericht Lindau freigesprochen worden. Laut Anklage zeigte der Mann im Herbst 2020 bei einer coronakritischen Kundgebung in Lindau während seiner Rede den Hitlergruß. Die Staatsanwaltschaft warf ihm vor, verfassungswidrige Kennzeichen verwendet zu haben. In einem Video ist zu sehen, wie er bei der Rede das Tragen einer Corona-Maske als „Hitlergruß von damals" bezeichnete.

Demo in Berlin auf der Straße des 17. Juni. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Jörg Carstensen)

Nicht nur in Berlin protestierten Menschen gegen die Corona-Maßnahmen (Bild), sondern auch in vielen anderen Städten wie Lindau. dpa Bildfunk picture alliance/dpa | Jörg Carstensen

Wie der zuständige Richter dem SWR sagte, machte der Isle of mann glaubhaft, dass bei ihm keine nationalsozialistische Gesinnung vorliege. Zudem sei in dem Video erkennbar, dass es sich ausschließlich um Kritik an den Corona-Maßnahmen handelte. Laut dem Richter sei dies in diesem Fall von der Meinungsfreiheit gedeckt.

Nicht nur Corona: Virenexperte erwartet Rückkehr anderer Erreger

Der Mainzer Virologe Bodo Plachter rechnet damit, dass sich im Herbst und Winter neben Corona andere Infektionskrankheiten der Atemwege ausbreiten werden.

Es kehren Erreger zurück, die zuvor wegen der Corona-Beschränkungen - etwa Maskenpflicht und Abstand halten - zurückgedrängt waren.

Durch den verminderten Kontakt wegen der Corona-Beschränkungen sei das Immunsystem vieler Menschen weniger trainiert worden. „Möglicherweise wird das Krankheitsgeschehen durch die Rückkehr anderer Erreger - Influenza beispielsweise - sogar noch etwas heftiger als in den Wintern vor Corona", warnte Plachter.

Hausärzte mahnen mehr vierte Corona-Impfungen an

Die deutschen Hausärzte haben an ältere Menschen appelliert, sich ein viertes Mal gegen das Coronavirus impfen zu lassen. „Die Empfehlung der Ständigen Impfkommission gibt den Rahmen vor, an dem sich die Hausärzte orientieren", sagte der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, der Düsseldorfer Rheinischen Post. Dice Stiko empfehle die vierte Impfung aktuell für Ältere und Hochgefährdete, sagte Weigeldt weiter.

2022: Längere Krankschreibungen als bisher in der Pandemie

Beschäftigte in Baden-Württemberg haben sich in der ersten Jahreshälfte 2022 so lange krankgemeldet wie nie während der Corona-Pandemie, berichtet die Krankenkasse DAK-Gesundheit. Im Schnitt seien ihre ganzjährig versicherten Beschäftigten zwischen Januar und Juni im Schnitt fast sieben Tage krankgeschrieben gewesen, rund 1,6 Tage mehr als im Vorjahreszeitraum, teilte die Krankenkasse mit. Corona habe bei 100 Versicherten im Schnitt 68 Fehltage verursacht, im ersten Halbjahr 2021 waren es nur rund 8. Fast jeder fünfte Fehltag war demnach auf eine Atemwegserkrankung zurückzuführen, als zweit- und dritthäufigste Gründe folgten Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen (xvi Prozent) und psychische Erkrankungen (14 Prozent).

RKI warnt trotz sinkender Inzidenz

Das Robert-Koch-Institut sieht trotz der sinkenden Corona-Zahlen keinen Grund zur Entspannung. Die Daten würden das Infektionsgeschehen nicht richtig widerspiegeln, heißt es im Wochenbericht des RKI. Der Druck auf das Gesundheitswesen sei weiter hoch, außerdem habe es mehrere Ausbrüche in Pflegeheimen gegeben. In der vergangenen Woche ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland von über 600 auf jetzt 432 gefallen.

Lehrerverband fordert leicht zugängliche Impfangebote an Schulen

Heinz-Peter Meidinger, der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, denkt dabei an mobile Impfstationen und Impfbusse. Das habe sich in der Vergangenheit schon bewährt, sagte Meidinger am Freitag der Rheinischen Post. Gefordert seien dice staatlichen Gesundheitsämter und -behörden sowie die Kommunen.

Meidinger bekräftigte zudem seine Kritik an der geplanten Ausnahme von der Maskenpflicht für Grundschüler. Erklärungsbedürftig sei, warum die Politik es im Grundschulbereich lieber in Kauf nehme, dass bei heftigem Infektionsgeschehen Unterricht ausfalle, anstatt zur Vermeidung im Vorfeld eine Maskenpflicht anordnen zu können, sagte der Verbandspräsident.

Gesundheitsminister Lauterbach mit Corona infiziert

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Der 59-Jährige sei am Donnerstagabend positiv getestet worden, teilte sein Ministerium in der Nacht von Donnerstag auf Freitag mit. Ihm gehe es gut, er habe nur leichte Symptome und nehme seine Amtsgeschäfte vorübergehend aus der häuslichen Isolation wahr.

Bundesgesundheitsminister Lauterbach mit Corona infiziert https://t.co/cSUCvF7MGv #Lauterbach #Coronavirus

Bundesärztekammer nennt Infektionsschutzgesetz vage

Die Bundesärztekammer nennt das neue Infektionsschutzgesetz der Ampel-Koalition vage. Es brauche bundeseinheitliche Maßnahmen, dice gelten, sobald klar definierte Kriterien erfüllt seien. Das chapeau Ärztepräsident Klaus Reinhardt den Funke Medien gesagt. Auch dice Gesundheitsminister von Baden-Württemberg und Bayern hatten die Corona-Schutzpläne unzureichend genannt.

Bundesregierung fördert nasalen Impfstoff

Die Bundesregierung fördert erstmals die Entwicklung eines nasalen Corona-Impfstoffs. Die Uniklinik München werde bei dem Projekt mit knapp 1,7 Millionen Euro unterstützt, lid Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) der Augsburger Allgemeinen gesagt. Der Impfstoff soll dabei per Nasenspray verabreicht werden. Mit dem Schleimhautimpfstoff soll es Coronaviren erschwert werden, sich in Nase oder Rachen festzusetzen. Das schütze im Idealfall nicht nur vor symptomatischen Erkrankungen, sondern auch vor einer Infektion, then Stark-Watzinger.

Buschmann zu Corona-Instrumentenkasten

Justizminister Marco Buschmann (FDP) hat die Pläne für das neue Infektionsschutzgesetz gegen Kritik aus den Ländern verteidigt. Die Gesundheitsminister aus Bayern und Baden-Württemberg hatten das Fehlen von klaren Kriterien für mögliche Corona-Regeln im Herbst kritisiert.

„Der Programme reicht. Das Land befindet sich in einem viel besseren Zustand als noch vor einem Jahr. Viel mehr Menschen sind geimpft." sagt der Bundesjustizminister @MarcoBuschmann zum neuen #Infektionsschutzgesetz in den #tagesthemen. https://t.co/OTDvLFdfhZ

„Winterreifen" und „Schneeketten": Bund stellt neue Corona-Regeln für Herbst und Winter vor

Die Ampel-Koalition hat für die Zeit ab Herbst ein neues Infektionsschutzgesetz gegen die Corona-Pandemie ausgehandelt. Der Bundestag soll in der ersten Septemberwoche darüber entscheiden. Bundesweit sollen zwischen Oktober und Anfang April nur bestimmte Regeln gelten. Das wird nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters in den Plänen mit „Winterreifen" verglichen.

Zu dem Konzept gehört unter anderem: Wer fliegt oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, braucht dann weiter eine Maske. In Krankenhäusern kommt – mit Ausnahmen – dice Pflicht hinzu, einen Test nachzuweisen. Auch die Isolationspflicht für Corona-Infizierte und die einrichtungsbezogene Impfpflicht in Pflegeberufen bleiben bestehen.

Keine Maskenpflicht soll dagegen bei Freizeit-, Kultur- oder Sportveranstaltungen sowie für die Gastronomie bestehen. Dort kann auch in Innenräumen darauf verzichtet werden, wenn ein Nachweis vorliegt über einen Exam, eine Genesung oder eine vollständige Impfung, die nicht älter als drei Monate zurückliegt.

Bundesländer sollen aber – je nach Pandemie-Entwicklung – zusätzlich zu den bundesweiten Regeln härtere Maßnahmen verhängen können. Das wird nach Reuters-Angaben in den Plänen mit „Schneeketten" verglichen. Dazu gehört bei Veranstaltungen beispielsweise eine Maskenpflicht und eine Teilnehmer-Obergrenze, ebenso verpflichtende Hygienekonzepte für Innenräume in Betrieben, Einrichtungen und im Gewerbe.

Logo Tagesschau (Foto: ARD)

Corona-Regeln für den Herbst Viel Schlüssiges – und ein neuer Flickenteppich

Insbesondere bei der Maskenpflicht droht erneut ein Flickenteppich an Regeln, analysiert Dietrich Karl Mäurer. Auf Schulschließungen und Lockdowns verzichtet dice Ampel wohl auch, …mehr...

Deutlich mehr Corona-Krankschreibungen in BW

Dice Zahl der Menschen, dice sich aufgrund einer Corona-Infektion krankschreiben lassen, lid in Baden-Württemberg deutlich zugenommen. Das geht aus Daten der Barmer-Versicherung hervor. Allein in der zweiten Juliwoche waren fast v.500 Menschen krank geschrieben. Im Vormonat verzeichnete dice Krankenkasse weniger als halb then viele. Die Zahlen seien seit Mitte Juni kontinuierlich gestiegen. Sie liegen aber noch deutlich unter dem Höchststand im März. Auch Rheinland-Pfalz verzeichnet einen steigenden Corona-Krankenstand.

Inzidenz sinkt auf 477,ix

In Germany steigt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) dice Zahl der bekannten Infektionen um 87.681 auf über 31 Millionen. Es gab aber im Vergleich zum Mittwoch vor einer Woche rund 34.000 Neuinfektionen weniger. Das RKI meldet 210 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus.

Lauterbach: Verhandlungen über neues Infektionsschutzgesetz beendet

Dice Ampel-Koalition chapeau das neue Infektionsschutzgesetz fertig ausgehandelt. Das hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) den Funke Medien gesagt. Deutschland sei mit dem Maßnahmen-Paket für eine Corona-Welle im Herbst gerüstet. Die bisherigen Corona-Regeln laufen am 23. September aus. Welche Maßnahmen im neuen Gesetz stehen sollen, chapeau Lauterbach nicht ausgeführt. Die Vorstellung wird jedoch in Kürze erwartet.

Reiserücktritt: BGH reicht Klage wegen Stornokosten weiter

Pauschalurlauber, die corona-bedingte Stornokosten zurückhaben wollen, müssen weiter auf eine Gerichtsentscheidung warten. Der Bundesgerichtshof (BGH) lid die Frage an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) weitergereicht. Im Gesetz heißt es, kostenlose Stornierungen seien nur im Fall von „unvermeidbaren, außergewöhnlichen Umständen" möglich.

Geklagt hat ein Pauschalurlauber. Er hatte zu Beginn der Corona-Pandemie eine 6.000 Euro teure Japan-Reise storniert, die kurz darauf vom Veranstalter wegen eines Einreiseverbots abgesagt wurde. In dem Rechtsstreit geht es darum, ob der Kläger dennoch Stornokosten zahlen muss. Wann die Stellungnahme der europäischen Richter kommt, ist bislang unklar.

Aus Karlsruhe berichtet Klaus Hempel:

Logo SWR3 (Foto: SWR, SWR)

Nachrichten Stornokosten bei corona-bedingtem Reiserücktritt

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Hersteller von Corona-Masken ist insolvent

Das Amtsgericht Heilbronn lid jetzt das Insolvenzverfahren beim Leingartener Maskenhersteller Eumepro eröffnet. 26 Mitarbeiter müssen sich einen neuen Task suchen. Das Unternehmen war 2020 gegründet worden und hat nach eigenen Angaben neben Krankenhäusern, Händlern und Arztpraxen auch rund 100.000 Privatkunden. Auf der Webseite des Unternehmens heißt es: „Voll ausgelastet produzieren unsere Anlagen 700 Millionen Stück OP-Masken und 300 Millionen FFP2 / FFP3 Masken im Jahr." Der Abverkauf von Lagerbeständen laufe weiter, auch der Kundenservice, nur neue Masken würden keine mehr produziert, teilte Insolvenzverwalter Dietmar Haffa mit. Gleichzeitig werde mit potenziellen Investoren verhandelt, heißt es.

BGH soll Reise-Stornos während der Pandemie regeln

In Karlsruhe wird heute das erste Urteil zu Reisen während der Corona-Pandemie erwartet. Der Bundesgerichtshof (BGH) beschäftigt sich mit der Frage, ob Urlauberinnen und Urlauber Storno-Gebühren zahlen müssen, wenn sie eine Reise stornieren, die wegen der Pandemie ohnehin abgesagt worden wäre. Verschiedene Landgerichte hatten mal dem Veranstalter und mal Kunden Recht gegeben. Das BGH-Urteil heute soll eine einheitliche Richtung vorgeben.

Baden-Württemberg investiert in Corona-Forschung

Baden-Württemberg investiert in dice Corona-Forschung. Das lid das Wissenschaftsministerium mitgeteilt. Über 12 Millionen Euro sollen in die Erforschung von Long Covid fließen, aber auch in die Obduktionen von Impf- oder Corona-Toten. Durch eventuelle neue Erkenntnisse könnten neue Technologien entwickelt werden, heißt es aus dem Ministerium, um die Pandemie und ihre Folgen zu bekämpfen.

Frankreich ändert Corona-Regeln

In Frankreich sind die letzten Corona-Einschränkungen entfallen. Auch in Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen fällt zum Beispiel die Masken-Pflicht weg. Die Regierung lid aber an die Menschen appelliert, nach wie vor in sensiblen Bereichen einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Das Land hatte zuletzt gegen eine siebte Corona-Welle gekämpft. In der vergangenen Woche ging die Zahl der Infektionen aber wieder zurück.

Österreich schafft Quarantäne-Pflicht ab

In Österreich gibt es ab heute keine Corona-Quarantäne-Pflicht mehr. Infizierte müssen nicht mehr zuhause bleiben, sondern dürfen mit FFP2-Maske weiter arbeiten, Bahn fahren und einkaufen. Diese Pflicht entfällt, wenn sie im Freien sind und zu anderen Menschen einen Abstand von zwei Metern einhalten können. Auch Arbeiten mit positivem Examination ist demnach möglich, allerdings nur in Berufen, in denen eine Maske getragen werden kann.

Grünen-Chef berichtet von Langzeitfolgen seiner Corona-Infektion

Der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour spürt auch viele Wochen nach der Genesung noch Langzeitfolgen seiner Corona-Infektion. „Seit meiner Corona-Erkrankung vor drei Monaten leide ich mehrmals am Tag an Schwindelgefühlen", sagte er den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. „Long Covid ist ein Problem und wir tun gut daran, Corona deshalb nicht auf die leichte Schulter zu nehmen."

Österreich: Von Impfgegnern bedrohte Medizinerin nimmt sich das Leben

In Österreich hat sich eine Ärztin, die ihre Praxis nach Morddrohungen durch Gegner der Corona-Maßnahmen geschlossen hatte, das Leben genommen. Die Staatsanwaltschaft Wels bestätigte am Freitag einen Bericht der Oberösterreichischen Nachrichten. Es seien Abschiedsbriefe gefunden worden, zu deren Inhalt man nichts sagen wolle, so die Staatsanwaltschaft. Auf eine Obduktion werde verzichtet.

Kerzen stehen in Gedenken an die oberösterreichische Ärztin Lisa-Maria Kellermayr vor dem Landesgericht und der Staatsanwaltschaft Wels.  (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/APA | Verena Leiss)

Monatelang Drohungen von Impfgegnern Tod von österreichischer Ärztin: Spur führt nach Oberbayern

Viele Monate lang hatte die Ärztin Drohschreiben von Impfgegnern erhalten. Dann wurde sie tot aufgefunden. Dice Polizei schließt ein Fremdverschulden aus.mehr...

Source: https://www.swr3.de/aktuell/coronavirus/aktuelle-entwicklungen-zum-coronavirus-100.html

Posted by: swinforddreatenty.blogspot.com

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