Nur Solidarität wird den Europäern helfen

Europäische Solidarität in Aktion

In der gesamten EU trägt die Bevölkerung ihren Teil zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie bei.

Europäische Bürgerinnen und Bürger gegen COVID-xix

Der Rat würdigt die vielen Bürgerinnen und Bürger Europas, die uns mit Solidarität durch die Corona-Krise helfen, indem sie weiterhin ihrer Arbeit nachgehen, Bedürftigen helfen, Europa am Laufen halten und den Weg zur Erholung nach der Pandemie ebnen.

Klicken Sie unten für einige bewegende Beispiele von Solidarität aus ganz Europa.

Europäerinnen und Europäer gegen COVID-19

Wir halten zusammen

Die EU-Länder leisten einander während der COVID-19-Pandemie Unterstützung

Dice COVID-19-Pandemie hat inzwischen alle EU-Mitgliedstaaten erreicht, doch einige von ihnen sind besonders stark betroffen. Nach einem schwierigen Jahresanfang ist Europa wieder mit rasch steigenden Fallzahlen konfrontiert, die eine ernsthafte Belastung für dice Gesundheitssysteme und das medizinische Personal in der gesamten Union darstellen.

Dice EU unternimmt erhebliche Anstrengungen und Investitionen, um einen Impfstoff zu entwickeln und dafür zu sorgen, dass er allen Europäerinnen und Europäern zur Verfügung gestellt wird. Die EU wird keine Kompromisse in Bezug auf die Sicherheit des Impfstoffs eingehen, nur um den Entwicklungsprozess zu beschleunigen.

Nach den Eu-Verträgen liegt die Verantwortung für nationale Maßnahmen zur Reaktion auf COVID-19, insbesondere in Bezug auf die nationalen Gesundheitssysteme, die Rückholung von Bürgern oder Einschränkungen des öffentlichen Lebens, bei den Mitgliedstaaten.

Doch während sie dice Folgen der Krise im eigenen Country zu bewältigen haben, sind die Mitgliedstaaten einander in einem Akt der Solidarität zu Hilfe gekommen und leisten Unterstützung dort, wo sie am meisten benötigt wird. Sie haben Dienste, Fachpersonal und medizinisches Gerät bereitgestellt. Durch Zusammenarbeit ist es ihnen gelungen, bis Mitte Apr 2020 fast eine halbe 1000000 im Ausland festsitzender Europäerinnen und Europäer zurückzuholen.

Beispielhaft für die Bemühungen im Geiste der europäischen Solidarität sind unter anderem:

Rumänien hat ein Team von 15 Ärzten und Krankenpflegern entsandt, um Patienten in kritischem Zustand in norditalienischen Krankenhäusern zu behandeln. Der Einsatz wurde im Rahmen des Krisenreaktionsmechanismus der EU organisiert. — Das rumänische medizinische Team kommt in Italien an.

Europäische Solidarität bei der Behandlung von Patienten

Durch die COVID-19-Pandemie sind Gesundheitssysteme und medizinisches Personal in der gesamten EU einer enormen Belastungsprobe ausgesetzt. Das hat die Mitgliedstaaten jedoch nicht davon abgehalten, auf andere zuzugehen und ihre Ressourcen zur gemeinsamen Nutzung anzubieten.

Deutschland, Polen und Rumänien haben Ärzteteams zur Behandlung von Patienten in Krankenhäusern in Nord- und Süditalien entsandt.

Belgien, Deutschland, Luxemburg und Österreich haben französische, italienische und niederländische Patienten in kritischem Zustand in ihre Intensivstationen aufgenommen.

Deutschland und Luxemburg senden Sanitätsflugzeuge, Piloten und Fachkräfte, um Frankreich, Italien und die Niederlande bei der Rettung von Menschenleben zu unterstützen.

Die ersten medizinischen Hilfsgüter aus der rescEU-Reserve wurden aus einem rumänischen Lager nach Italien gesandt. — Die medizinischen Hilfsgüter aus dem neu geschaffenen rescEU-Lager in Rumänien kommen in Italien an.

Europäische Solidarität bei der Bereitstellung medizinischer Hilfsgüter

Auf Ersuchen Tschechiens wurden am 24. Oktober 30 Beatmungsgeräte aus der von Rumänien betriebenen rescEU-Reserve an medizinischer Ausstattung nach Tschechien geliefert. Tschechien ist im Herbst 2020 in Bezug auf dice Pro-Kopf-Infektionen mit einer der schwierigsten Situationen in Europa konfrontiert.

Die Europäische Kommission hat mit der Auslieferung von 10 Millionen Schutzmasken für medizinisches Personal in 17 Mitgliedstaaten und im Vereinigten Königreich begonnen.

Hierbei handelt es sich um die erste Accuse der insgesamt 10 Millionen Masken, die dice Kommission über das Soforthilfeinstrument erworben hat. Dice Masken wurden im Mai und Juni 2020 in wöchentlichen Tranchen von ane,5 Millionen Masken an die Mitgliedstaaten und Regionen, die sie benötigten, ausgeliefert.

Zusätzlich haben Spanien, Italien und Kroatien bereits im April und Mai 2020 etwa 330 000 Schutzmasken erhalten.

Die Sendungen stammen aus den strategischen rescEU-Verteilungszentren in Rumänien und Deutschland.

RescEU wird vollständig aus dem European union-Haushalt finanziert. Im Rahmen von rescEU verwalten derzeit die folgenden EU-Länder strategische medizinische Vorräte: Dänemark, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Rumänien und Schweden.

RescEU: Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Katastrophen und Management neuartiger Risiken

Die Eu-Länder unterstützen sich gegenseitig

Neben der dringend benötigten Unterstützung für dice Epizentren der Krise sind dice EU-Länder einander auch auf andere Weise zu Hilfe gekommen:

Österreich lid Tschechien 45 Beatmungsgeräte und Italien 1,five Millionen Gesichtsmasken geliefert.
Dänemark hat Italien Beatmungsgeräte und ein mobiles Feldlazarett bereitgestellt.
Tschechien hat Italien und Spanien 20 000 Schutzanzüge geschickt.
Ein tschechisches Unternehmen hat anderen Mitgliedstaaten seine Daten und sein Know-how zum 3D-Druck von Gesichtsschildern zur Verfügung gestellt.
Dice Tschechische Technische Universität Prag hat anderen Mitgliedstaaten Daten und Know-how zum 3D-Druck von Atemschutzgeräten zur Verfügung gestellt.
Frankreich hat Italien 1 Million Masken, 20 000 Schutzanzüge und 2 400 medizinische Spezialanzüge geliefert.
Frankreich lid zudem ii,two Millionen Masken aus eigener Produktion in andere Mitgliedstaaten exportiert.
Germany hat Italien Hilfsgüter im Umfang von 5 Tonnen (Beatmungsgeräte, Masken, Schutzanzüge) geliefert.
In Griechenland werden bald 500 von der EU kofinanzierte mobile Arztpraxen einsatzbereit sein, sodass dice Menschen bei sich zu Hause getestet werden können.
Ungarn hat Tschechien 150 Beatmungsgeräte geliefert.
Ein lettisches Unternehmen hat seinen Prototyp eines 3D-Gesichtsschilds zum Download und zur Nutzung online gestellt.
Die Niederlande haben Tschechien 100 Beatmungsgeräte geschickt.
Polen hat Italien 20 000 Liter Desinfektionsmittel geliefert.

Bis Mitte April 2020 waren fast eine halbe Million Europäerinnen und Europäer nach Hause zurückgeholt worden. — Die mit EU-Hilfe koordinierten Rückholaktionen erreichten mehr als 650 000 Europäerinnen und Europäer.

Europäische Solidarität bei der Rückholung von EU-Bürgern

Die European union-Mitgliedstaaten haben sich bei der Bereitstellung konsularischer Unterstützung und der Rückholung von EU-Bürgerinnen und -Bürgern aus Drittländern zusammengeschlossen. Bis Mitte Mai 2020 konnten chilly der mit Eu-Hilfe koordinierten Rückholaktionen 625 000 Europäerinnen und Europäer im Ausland erreicht werden und fast 600 000 Bürgerinnen und Bürger nach Hause gebracht werden.

Zur Rückholung von Eu-Bürgerinnen und -Bürgern gemeinsam organisierte Flüge können bis zu 75 % aus dem EU-Haushalt finanziert werden.

Eu-Bürgerinnen und -Bürger, dice in Ländern festsitzen, in denen ihr Heimatland keine Botschaft hat, erhalten von den Botschaften anderer Mitgliedstaaten und den EU-Delegationen konsularische Hilfe.

Dice Rückholung nach Europa von mehr als 85 000 EU-Bürgerinnen und -Bürgern, die im Ausland festsaßen, konnte mithilfe des Unionsverfahrens für den Katastrophenschutz bewerkstelligt werden.